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				 Herkunft:  
				Weltverbreitetes malaiisches Ur-Zwerghuhn. In 2001 in 
				Nord-Amerika und einige Jahren später über die Niederlände in 
				Europa eingeführt. 
				 
				Gesamteindruck:  
				Sehr kleines, breites und kompaktes Zwerghuhn mit sehr typischer 
				und majestätischer Körperhaltung und einem S-förmigen 
				Seitenprofil zwischen Brust, Hals und Kopf. Besonders 
				zutrauliche und zahme Rasse. 
				 
				Rassemerkmale Hahn: 
				Rumpf: kurz, breit und tief, nach Hinten abfallend. 
				Hals: mittellang, S-förmig nach hinten gebogen. Halsbehang 
				reichlich entwickelt und weit über den Schultern reichend. 
				Rücken: sehr kurz, breit, im Profil mit Hals- und Schwanzlinie 
				ein V bildend. 
				Schultern: breit und gut gerundet. 
				Flügel: groß und lang, senkrecht getragen und nicht ganz den 
				Boden berührend. Flügelbug etwas vom Körper abstehend und die 
				Flügelspitzen am Ende etwas nach innen gebogen. Handschwingen 
				mittelbreit und lang, deren Enden nicht ganz von den 
				Armschwingen verdeckt. 
				Sattel: breit, Behang reich entwikkelt und den Schwanzübergang 
				gut fliessend eindeckend. 
				Schwanz: mittelgroß und fast senkrecht getragen. Steurfedern 
				breit und gut gefächert, ihre Länge den Kopf überragend, von 
				Hinten ein umgedrehte V bildend. Hauptsicheln lang, breit, 
				säbelförmig und nur leicht gebogen; Nebensicheln gut gefächert, 
				mittellang, die oberen säbelförmig und die unteren leicht 
				gebogen. Der Schwanz darf mit seiner vorderen Begrenzungslinie 
				die Kammfahne berühren, jedoch nicht nach vorn überkippen 
				(Eichhornschwanz). 
				Brust: hoch getragen, sehr gut entwickelt, voll, breit und gut 
				gerundet, stark nach vorne getragen und sehr deutlich vorbei die 
				Schnabelspitze reichend. 
				Bauch: kurz, flaumreich. 
				Kopf: klein, etwas nach hinten getragen. 
				Gesicht: klein, rund, fein im Gewebe, rot. 
				Kamm: einfach, mittelgroß, gerade und aufrecht, möglichst fünf 
				regelmäßige und spitze Zacken, wobei die mittleren Zacken die 
				gleiche Höhe wie das Kammblatt haben sollen. Kammfahne nicht die 
				Nackenlinie folgend. 
				Kehllappen: mittelgroß, rund, fein im Gewebe. 
				Ohrlappen: klein, oval, anliegend; rot, wenig weiße 
				Einlagerungen gestattet. 
				Augen: groß, lebhaft, orange bis rotbraun. 
				Schnabel: kräftig, leicht gebogen; farblich in Ahnlenung an die 
				Lauffarbe. 
				Schenkel: eher kurz, kräftig, parallel und gut auseinander. 
				Läufe: mittellang so dass die Flügel senkrecht getragen werden 
				können; glatt, gleichmäßig geschuppt; Farbe sehe Farbenschlägen. 
				Zehen: vier, gerade, gut gespreitzt und gleichmäßig geschuppt. 
				Gefieder: voll und gut entwickelt, anliegend. 
				Rassemerkmale Henne: 
				Entspricht dem Hahn bis auf die durch das Geschlecht bedingten 
				unterschiede. 
				Rücken: Rückenlinie jedoch ein eher enge “U” darstellend. 
				Schwanzansatz und Sattel gut ausgefüllt. 
				 
				EE-Standard der Serama – genehmigt an der ESK-G Sitzung Pohlheim 
				März 2009 
				Farbenschläge ergänzt an der ESK-G Sitzung in Toledo Mai 2010 
				1/6 Grobe Fehler Rassemermale: 
				Großer, grober oder schmaler Körper; langer Rücken; schmale oder 
				flache Brust; waagerechte Körperhaltung; zu gerade 
				Kopf-Halslinie; Kurzbeinigheit; schleppende, zu waagerechte oder 
				zu weit nach vorne getragen Flügel; zu flache oder nach vorn 
				kippende Schwanzhaltung; stark gebogene Hauptsicheln, grobe 
				Kopfpunkte; überwiegend weiß in den Ohrlappen. 
				Farbenschläge: 
				Hinweis : Bei der Bewertung setzen Farb- und Zeichnungsfehler 
				nur gegenüber figürlich gleichwertigen Tieren zurück. 
				Gefiederfarbe und Zeichung sind viel weniger wichtig wie Figur, 
				Körperhaltung und Rassemerkmale. Weiß: 
				Reinweiß. Beim Hahn etwas gelb im Schmuckgefieder gestattet. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler : Starker gelber Anflug; andersfarbige Federn. 
				Schwarz: 
				Sattes und gleichmäßiges Schwarz mit grünem Glanz. Im Halsbehang 
				des Hahnes sind einzelne rotliche oder silbrige Federn 
				gestattet. 
				Lauffarbe gelb, dunklen Anflug gestattet. 
				Grobe Fehler : Starke rote oder silbrige Einlagerungen; starkes 
				Schilf; starker Violettglanz. Blau: 
				Graublau in heller oder dunklerer Tönung mit mehr oder weniger 
				Säumung. Behänge und Schultern der Hähne dunkleres Blau bis 
				schwarzblau. Im Halsbehang des Hahnes sind einzelne rotliche 
				oder silbrige Federn gestattet. 
				Lauffarbe gelb, dunklen Anflug gestattet. 
				Grobe Fehler : Stark fleckige Grundfarbe; starke rote oder 
				silbrige Einlagerungen; starkes Schilf. 
				Bronze: 
				Möglichst gleichmäßig sattes Braun mit bronzeartigem Glanz. Beim 
				Hahn ist das Schmuckgefieder noch etwas starker glänzend. 
				Lauffarbe gelb, dunklen Anflug gestattet. 
				Grobe Fehler : Stark unregelmäßige Grundfarbe; fehlender Glanz; 
				starkes Schilf. Schwarz-weißgescheckt: 
				Grundfarbe sattes schwarz mit Grünglanz. Im Halsbehang des 
				Hahnes sind einzelne rotliche Federn gestattet. Federenden mit 
				weißer Spitze oder unregelmäßigen weißen Flecken. Die Zeichnung 
				beim Hahn entspricht den geschlechtsbedingten Federformen. Bei 
				der Henne möglichst gleichmäßig verteilte Zeichnung. Reinweiße 
				Federn in den Schwingen und den Schwanz gestattet. Im alter 
				nimmt die weiße Zeichnung zu. 
				Lauffarbe gelb, dunklen Anflug gestattet. 
				Grobe Fehler : Fehlender Gefiederglanz; vorherschendes weiß bei 
				Jungtieren. Blau-weißgescheckt: 
				Grundfarbe graublau in heller oder dunklerer Tönung. Behänge und 
				Schultern der Hähne dunkleres Blau bis schwarzblau. Im 
				Halsbehang des Hahnes sind einzelne rotliche oder silbere Federn 
				gestattet. 
				Lauffarbe gelb, dunklen Anflug gestattet. 
				Zeichnung und Zeichnungsfehler wie bei Schwarz-weißgescheckt. 
				Bronze-weißgescheckt: 
				Grundfarbe gleichmäßig sattes Braun mit bronzeartigem Glanz. 
				Lauffarbe gelb, dunklen Anflug gestattet. 
				Zeichnung und Zeichnungsfehler wie bei Schwarz-weißgescheckt. 
				EE-Standard der Serama – genehmigt an der ESK-G Sitzung Pohlheim 
				März 2009 
				Farbenschläge ergänzt an der ESK-G Sitzung in Toledo Mai 2010 
				2/6  
				Gold-weizenfarbig: 
				HAHN : Kopf, Hals- und Sattelbehang braunrot mit goldfarbener 
				Säumung ohne Schaftstriche. Schultern, Flügeldecken und Rücken 
				hell rotbraun. Binden schwarz mit grünem oder bläulich grünem 
				Glanz. Handschwingen matt schwarz mit schmalem braunem 
				Außenrand. Armschwingen außen goldbraun (Flügeldreieck), innen 
				matt schwarz. Brust, Bauch und Schenkel schwarz. Schwanz schwarz 
				mit grünem Glanz; braune Säumung in der unteren Nebensicheln. 
				HENNE : Kopf und Halskragen rötlich braun; wenig matt schwarze 
				Einlagerungen im unteren Teil gestattet. Flügeldreieck etwas 
				dunkler. Schwarz auf der Innenseite der Arm- und Handschwingen. 
				Rücken und Mantel weizenfarbig. Brust, Bauch und Schenkel 
				hell-weizenfarbig. Schwanz grauschwarz mit bräunlichen 
				Schattierung. Etwas dunklere Tönung des Gesamtbildes gestattet. 
				Untergefieder grau, weizenfarbig gestattet. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn viel Braun in Schwanz oder Brust; bei 
				der Henne sehr helle Grundfarbe, starke Pfefferung oder helle 
				Säumung im Mantelgefieder.
 Silber-weizenfarbig: 
				HAHN : Kopf, Hals- und Sattelbehang strohgelb mit schmaler 
				silbriger Säumung und bräunlicher Schaftstrichzeichnung im 
				unteren Teil. Schultern, Flügeldecken und Rücken satt orange. 
				Binden schwarz mit grünem oder bläulich grünem Glanz. 
				Handschwingen matt schwarz mit weißlichem Außenrand. 
				Armschwingen Innenfahne schwarz, Außenfahne gelblich weiß 
				(Flügeldreieck), dazwischen bräunlicher Überlauf gestattet. 
				Brust, Bauch und Schenkel schwarz. Schwanz schwarz mit grünem 
				Glanz; silbriger Säumung in der unteren Nebensicheln. 
				HENNE : Kopf und Halskragen mattbraun mit silbriger Säumung; 
				wenig matt schwarze Einlagerungen im unteren Teil gestattet. 
				Schwarz auf der Innenseite der Arm- und Handschwingen. Rücken, 
				Mantel und Flügeldreieck weizenfarbig. Brust, Bauch und Schenkel 
				elfenbeinfarbig. Schwanz grauschwarz mit bräunlichen 
				Schattierung. Etwas dunklere Tönung des Gesamtbildes gestattet. 
				Untergefieder hellgrau, hell-weizenfarbig gestattet. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn zu brauner, zu weißer oder stark 
				fleckiger Halsbehang, viel Silber in Schwanz oder Brust; bei der 
				Henne fast weiße Grundfarbe, fehlendes Silber im Hals, starke 
				Pfefferung oder helle Säumung im Mantelgefieder. 
				Bronze-goldweizenfarbig: 
				Wie gold-weizenfarbig sondern schwarze Federpartien ersetzt 
				durch satt braune mit Bronzeglanz. 
				Bronze-silberweizenfarbig: 
				Wie Silber-weizenfarbig sondern schwarze Federpartien ersetzt 
				durch satt braune mit Bronzeglanz. 
				Weizenfarbig-bunt: 
				HAHN : wie Gold-weizenfarbig aber braun in der Brust gestattet. 
				Federenden mit weißer Spitze oder unregelmäßigen weißen Flecken. 
				Die Zeichnung beim Hahn entspricht den geschlechtsbedingten 
				Federformen. Reinweiße Federn in den Schwingen und den Schwanz 
				gestattet. Im alter nimmt die weiße Zeichnung zu. 
				HENNE : moglichst gleichmäßige dunkel weizenfarbige bis 
				rotbraune Grundfarbe. Schwarz auf der Innenseite der Arm- und 
				Handschwingen. Schwanz grauschwarz mit bräunlichen Schattierung. 
				Federenden mit weißer Spitze oder unregelmäßigen weißen Flecken. 
				Die weißen Flecken befinden sich oft auf einer schwarzen Tupfe. 
				Das Gesamtbild möglichst gleichmäßig. Reinweiße Federn in den 
				Schwingen und den Schwanz gestattet. Im alter nimmt die weiße 
				Zeichnung zu. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler: Rein weißes Flügeldreieck; helles Schmuckgefieder 
				beim Hahn; zu helle Grundfarbe bei der Henne. 
				Hell weizenfarbig-bunt: 
				HAHN : wie Weizenfarbig-bunt sondern die Behänge sind leuchtend 
				orangerot. 
				HENNE : wie Weizenfarbig-bunt sondern mit moglichst 
				gleichmäßiger heller gelblicher weizenfarbige Grundfarbe. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler: Rein weißes Flügeldreieck; dunkles Schmuckgefieder 
				beim Hahn; dunkle Grundfarbe bei der Henne. 
				EE-Standard der Serama – genehmigt an der ESK-G Sitzung Pohlheim 
				März 2009 
				Farbenschläge ergänzt an der ESK-G Sitzung in Toledo Mai 2010 
				3/6 Silberweizenfarbig-bunt: 
				HAHN : wie Silber-weizenfarbig aber creme in der Brust 
				gestattet. Zeichnung wie bei Weizenfarbig-bunt. 
				HENNE : wie Weizenfarbig-bunt sondern mit moglichst gleichmäßige 
				creme bis hell-weizenfarbige Grundfarbe. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler: Rein weißes Flügeldreieck; zu dunkle Grundfarbe 
				bei der Henne. 
				Bronze-goldweizenfarbig-bunt: 
				Wie bronze goldweizenfarbig sondern schwarze Federpartien 
				ersetzt durch satt braune mit Bronzeglanz. 
				Gelb mit schwarzem Schwanz: 
				Kopf, Hals und Körpergefieder satt gleichmäßig gelb (beim Hahn 
				geschlechtsbedingt etwas intensiver). Hand und Armschwingen mit 
				gelben Außen- und schwarzen Innenfahne, sodass der geschlossene 
				Flügel fast gelb erscheint. Steuerfedern schwarz, nach unten hin 
				met etwas verdecktem Gelb. Haupt- und Nebensicheln schwarz mit 
				schmaler gelber Säumung erwünscht. Untergefieder hellgelb bis 
				hellgrau. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler : schwarze Halszeichnung; überwiegend gelber 
				Schwanz; Schilf. Rot mit 
				schwarzem Schwanz: 
				HAHN : Zeichnung wie bei ‘Gelb mit schwarzem Schwanz’. Als 
				Grundfarbe wird ein sattes gleichmäßiges Rotbraun angestrebt. 
				Die Behänge und Schultern etwas intensiver. 
				HENNE : sieht aus wie eine sehr rote dunkle gold-weizenfarbige 
				Henne. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler : schwarze Halszeichnung; überwiegend roter 
				Schwanz; Schilf; stark fleckige Grundfarbe bei der Henne. 
				Creme-weizenfarbig: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang weizenfarbig. Schultern, 
				Flügeldecken und Rücken rahmweiß. Hand- und Armschwingen hell 
				weizenfarbige Außenfahne (Flügeldreieck) und Innenfahne mit 
				graubräunlicher Pfefferung. Brust, Bauch und Schenkel sehr hell 
				cremefarbig bis fast weiß. Von Außen sichtbare Teil der 
				Steuerfedern weizenfarbig, verdecktes teil mit graubräunliche 
				Pfefferung. Haupt- und Nebensicheln intensiv weizenfarbig bis 
				gelblich. Ein starkes Kontrast zwisschen den intensiven Behängen 
				und der Schwanzpartie mit dem hellen übrigen Gefieder ist an zu 
				streben. Untergefieder grau. 
				HENNE: Kopf und Halskragen hell gleblich weizenfarbig. Das 
				übriges Gefieder mit einer möglichts gleichmäßiger sehr heller 
				cremefarbiger bis fast weißer Grundfarbe. Hand- und Armschwingen 
				sehr hell cremefarbige Außenfahne (Flügeldreieck) und Innenfahne 
				mit graubräunlicher Pfefferung. Von Außen sichtbare Teil der 
				Steuerfedern hell weizenfarbig, verdecktes teil mit 
				graubräunliche Pfefferung. Untergefieder grau bis schwarzgrau am 
				Kopf. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe Fehler: Beim Hahn sehr helles Schmuckgefieder und/oder 
				Schwanzpartie, zu dunkle Körperfarbe, fehlendes Kontrast; bei 
				der Henne zu dunkle Grundfarbe, schwarze Halszeichnung. 
				Gold-Bronzeschwanz: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang leuchtend orange mit matte 
				bronzebraune Schaftstriche. Schultern und Rücken glänzend 
				rotbraun. Handschwingen matt bronzebraun mit braunem Außenrand. 
				Armschwingen außen rotbraun (Flügeldreieck), innen matt 
				bronzebraun. Brust, Flügeldecke, Binden, Bauch und Schenkel hell 
				kastanienbraun. Steuerfedern sehr dunkel matt braun, nach unten 
				hin met etwas verdecktem hell kastanienbraun. Sicheln glänzend 
				bronzebraun, Nebensicheln leicht gepfefferd und stark glänzend. 
				Untergefieder bräunlich grau. 
				HENNE : Kopf und Hals satt Gelb mit im unteren Teil matt braune 
				Schaftstriche mit gelben Federkielen. Schwingen gelb mit matt 
				braune Innenfahnen. Rücken, Sattel, Schwanzdeckfedern und Mantel 
				hell gelb mit gelben Federkeilen en gelbem Federrand. Das 
				Innenfeld dieser Federn mit eine mehr oder weniger ausgeprägter 
				matt brauner Pfefferung. Brust, Bauch und Schenkel gleichmäßig 
				hell-gelb. Schwanz schokoladebraun, die oberen Steuerfedern 
				farblich bei den Schwanzdeckfedern anschliessend. Untergefieder 
				graulich. 
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				4/6 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn unreine Brustfarbe, dunkle Behänge, 
				fehlender Glanz; bei der Henne sehr helle oder fleckige 
				Grundfarbe. Gold-Bronzeschwanz gesäumt: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang leuchtend orange mit matte 
				bronzebraune Schaftstriche. Schultern und Rücken glänzend 
				rotbraun. Handschwingen matt bronzebraun mit braunem Außenrand. 
				Armschwingen außen rotbraun (Flügeldreieck), innen matt 
				bronzebraun. Brust, Flügeldecke, Binden, Bauch und Schenkel hell 
				kastanienbraun mit feiner schwarzlicher Säumung. Steuerfedern 
				sehr dunkel matt braun, nach unten hin met etwas verdecktem hell 
				kastanienbraun. Sicheln glänzend bronzebraun, Nebensicheln 
				leicht gepfefferd und stark glänzend. Untergefieder bräunlich 
				grau. 
				HENNE : wie die Gold-Bronzeschwanz Henne. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn unklare Säumung, dunkle Behänge, 
				fehlender Glanz; bei der Henne sehr helle oder fleckige 
				Grundfarbe. Gold-Bronzeschwanz Silberhals: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang : sichtbares Teil hell 
				cremefarbig bis fast weiß, Federbasis hellbraun. Schultern und 
				Rücken glanzend rotorange. Handschwingen matt bronzebraun mit 
				braunem Außenrand. Armschwingen außen rotbraun mit schmaler 
				cremefarbigen Federrand (Flügeldreieck rotbraun, dazwisschen 
				etwas cremefarbiger Überlauf gestattet), innen matt bronzebraun. 
				Brust, Flügeldecke, Binden, Bauch und Schenkel hell 
				kastanienbraun. Steuerfedern sehr dunkel matt braun, nach unten 
				hin met etwas verdecktem hell kastanienbraun. Sicheln glänzend 
				bronzebraun, Nebensicheln leicht gepfefferd und stark glänzend. 
				Untergefieder bräunlich grau. 
				HENNE : Kopf und Hals weizenfarbig mit silbriger Säumung und im 
				unteren Teil matt braune Schaftstriche. Schwingen weizenfarbig 
				mit matt braune Innenfahnen. Rücken, Sattel, Schwanzdeckfedern 
				und Mantel weizenfarbig mit einer rosigen Glut und hellem 
				Federrand. Das Innenfeld dieser Federn mit eine mehr oder 
				weniger ausgeprägter matt graubrauner Pfefferung. Brust, Bauch 
				und Schenkel hell weizenfarbig mit hellerem Federrand und hellem 
				Federkiel. Schwanz graubraun, die oberen Steuerfedern farblich 
				bei den Schwanzdeckfedern anschliessend. Untergefieder graulich. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn unreine Brustfarbe, richtig gelbes oder 
				Fleckiges Halsbehang, fehlender Glanz; bei der Henne sehr 
				fleckige Grundfarbe, fehlende helle Säumung. 
				Gold-Bronzeschwanz Silberhals gesäumt: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang : sichtbares Teil hell 
				cremefarbig bis fast weiss, Federbasis hellbraun. Schultern und 
				Rücken glanzend rotorange. Handschwingen matt bronzebraun mit 
				braunem Außenrand. Armschwingen außen rotbraun mit schmaler 
				cremefarbigen Federrand (Flügeldreieck rotbraun, dazwisschen 
				etwas cremefarbiger Überlauf gestattet), innen matt bronzebraun. 
				Brust, Flügeldecke, Binden, Bauch und Schenkel hell 
				kastanienbraun mit feiner schwarzlicher Säumung. Steuerfedern 
				sehr dunkel matt braun, nach unten hin met etwas verdecktem hell 
				kastanienbraun. Sicheln glänzend bronzebraun, Nebensicheln 
				leicht gepfefferd und stark glänzend. Untergefieder bräunlich 
				grau. 
				HENNE : wie die Gold-Bronzeschwanz Silberhals Henne. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn unklare Säumung, richtig gelbes oder 
				Fleckiges Halsbehang, fehlender Glanz; bei der Henne sehr 
				fleckige Grundfarbe, fehlende helle Säumung. 
				Gold-Bronzeschwanz Silberhals doppeltgesäumt: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang : sichtbares Teil hell 
				cremefarbig bis fast weiss, Federbasis hellbraun. Schultern und 
				Rücken glanzend rotorange. Handschwingen matt bronzebraun mit 
				braunem Außenrand. Armschwingen außen rotbraun überghend in 
				cremefarbig (Flügeldreieck zweifarbig rotbraun/creme), innen 
				matt bronzebraun. Brust, Flügeldecke, Binden, Bauch und Schenkel 
				hell kastanienbraun mit feiner schwarzlicher Säumung am 
				Federrand. Am Innenseite von diesem schwarzen Saum befindet sich 
				ein deutlichen cremefarbigen Innensaum. Steuerfedern sehr dunkel 
				matt braun, nach unten hin met etwas verdecktem hell 
				kastanienbraun. Sicheln glänzend bronzebraun, Nebensicheln 
				leicht gepfefferd und stark glänzend. Untergefieder bräunlich 
				grau. 
				HENNE : wie die Gold-Bronzeschwanz Silberhals Henne. 
				Lauffarbe gelb. 
				EE-Standard der Serama – genehmigt an der ESK-G Sitzung Pohlheim 
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				5/6 
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				6/6 
				Grobe fehler: Beim Hahn stark verschwommene Säumung, viel zu 
				breite cremefarbiger Innensaum sodass die Brust nicht schön 
				dreifarbig ist, richtig gelbes oder Fleckiges Halsbehang, 
				fehlender Glanz; bei der Henne sehr fleckige Grundfarbe, 
				fehlende helle Säumung. 
				Silber-Bronzeschwanz gesäumt: 
				HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang silberweiß mit matte hell 
				bronzebraune Schaftstriche. Schultern und Rücken silberweiß. 
				Handschwingen matt bronzebraun mit weißem Außenrand. 
				Armschwingen außen weiß (Flügeldreieck), innen matt bronzebraun. 
				Brust, Flügeldecke, Binden, Bauch und Schenkel silberweiß mit 
				feiner schwarzlicher Säumung. Steuerfedern matt braun, nach 
				unten hin met etwas verdecktem grau-weiß. Sicheln glänzend hell 
				bronze, Nebensicheln leicht gepfefferd. Untergefieder bräunlich 
				grau. 
				HENNE : Kopf und Hals fast weiß mit im unteren Teil matt braune 
				Schaftstriche. Schwingen sehr hell wezenfarbig mit graubraune 
				Innenfahnen. Rücken, Sattel, Schwanzdeckfedern und Mantel 
				cremefarbig bis fast weiss. Das Innenfeld dieser Federn mit 
				einer ganz wenig ausgeprägter matt graubrauner Pfefferung. 
				Brust, Bauch und Schenkel fast weiß. Schwanz hell graubraun, die 
				oberen Steuerfedern farblich bei den Schwanzdeckfedern 
				anschliessend. Untergefieder graulich. 
				Lauffarbe gelb. 
				Grobe fehler: Beim Hahn stark gelber Anflug in der Grundfarbe, 
				unklare Säumung; bei der Henne sehr fleckige Grundfarbe. 
				Gewichte: Hahn bis 500g, Henne bis 425g. 
				Bruteier- Mindestgewicht: 23g. 
				Schalenfarbe der Eier: Beige bis creme-weiß. 
				Ringgrößen: Hahn 11, Henne 10.  |